An der Freien Evangelischen Schule Dresden wird das Wohlbefinden unserer Schülerinnen und Schüler großgeschrieben. Durch die Zusammenarbeit mit Uwe Rost als Psychologe an unserer Schule intensivieren wir unser Engagement, ein durchgängig sicheres und förderliches Lernumfeld zu gewährleisten. Die enge Zusammenarbeit mit Lehrkräften, Inklusionsassistenten und Sozialpädagogen bildet ein systematisches Unterstützungssystem, das den individuellen Bedürfnissen unserer wachsenden Schülerschaft gerecht wird.
Herr Rost, ein erfahrener Kinderpsychologe, bringt eine tiefe Leidenschaft für seine Arbeit mit. "Die Freude an der Arbeit mit Kindern wurde mir offensichtlich 'angelegt', denn mein Vater war Pädagoge mit Leib und Seele", erklärt er. Diese Berufung führte ihn nach jahrzehntelanger Tätigkeit, die unter anderem den Aufbau und die Leitung einer Erziehungsberatungsstelle, die Tätigkeit in der Jugendhilfe sowie die therapeutische Behandlung chronisch kranker Kinder umfasste, nun an unsere Schule. Hier hat er die Möglichkeit, "die fachlichen Möglichkeiten meiner Profession und nun inzwischen auch jahrelangen Erfahrung zu nutzen, um größtmögliche Veränderungen zu erzielen."
Ein Gewinn für die Schulgemeinschaft
Unsere Schulgemeinschaft ist geprägt von dem Motto "Miteinander glauben, lernen und leben". In diesem Rahmen ist es von unschätzbarem Vorteil, potenzielle oder bestehende Hemmnisse für die Persönlichkeitsentwicklung und den Lernerfolg frühzeitig zu erkennen. Herr Rosts Arbeit zielt genau darauf ab: Er möchte "die eigentlich bestehenden individuellen Kompetenzen und Veranlagungen" der Schülerinnen und Schüler fördern, die durch persönliche oder familiäre Umstände eingeschränkt sein könnten. Die schulpsychologische Unterstützung ist somit ein wichtiger Bestandteil unseres "multiprofessionellen Teams", das sich für das ganzheitliche Wohl der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen einsetzt.
Die enge Kooperation im Team der FES ermöglicht es, Problematiken in nahezu allen Klassenstufen zu adressieren und durch gezielte Einzelberatungen, psychologische Trainings und systematische Gruppenarbeit behutsam zu bearbeiten. Herr Rost betont, wie wichtig dabei die Suche nach den Ursachen in der bisherigen Biografie, im Gruppensetting und in den erlernten Verhaltensweisen ist.
Er kam im vergangenen Schuljahr bereits an einer Oberschule zum Einsatz, wo er mit zahlreichen Schülern und Eltern in Kontakt stand. "Durch die Wiederkehr der damals im Babyjahr befindlichen Sozialpädagogin und einer individuellen Planung der Veränderung meines Wohnortes habe ich dort den Staffelstab wieder übergeben und auf 'gut Glück' bei der FES meine Mitarbeit angeboten", erzählt er. Die FES habe ihn sofort positiv aufgenommen und er habe innerhalb kürzester Zeit eine ungeahnte Integration in ‘ein bemerkenswertes Team’ erfahren, das seinen Vorstellungen über die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen voll entsprach. Nach einigen Tagen der Hospitation und des gegenseitigen Kennenlernens hat er in diesem Schuljahr seine Arbeit mit 2,5 Tagen pro Woche begonnen.
Er ist überzeugt, dass die Nutzung psychologischer Ressourcen in vielen Fällen und Problemkonstellationen Wesentliches bewirken kann. Herr Rost freut sich, in diesem Team mitarbeiten zu können und würde sich wünschen, "dort viele Jahre mein Möglichstes zu geben, wenn der gegenseitige Wunsch dazu besteht."
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